[...] Von Aloisio Lazarini aus Carrara, (wo Rauch und Tieck so lange weilten, um die in den dortigen Felsen verschlossenen Gestalten zu befreyen) steht hier ein Narciß, selbstgefällig niederblickend nach dem Spiegelbilde feiner Schönheit, welche wir leiblich in reinstem Marmor abgeformt vor uns sehen; ein hoffnungsvolles, einer schönen Natur nachgebildetes Werk, obwohl noch nicht ganz vollendet. Von derselben Hand ist eine Wiederholung eines, uns bisher noch unbekannten Gebildes von Thorwaldsen: Amor sitzend mit einer großen Schildkrötenleyer, (auf welcher Merkur die lockenden Töne erfand), eine höchst liebliche Erscheinung, welche schalkhaft ihre Gewalt über Götter und Menschen verbirgt, und uns auch so den nordischen Heros der neuen Bildnerei erkennen läßt. Dieß bürgt schon für die Treue der Nachbildung, an welcher wir auch sehen, wie ein Lazarini den schönen Marmor bearbeiten kann.
No. 4123 af 10319 |
Afsender | Dato | Modtager |
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Redaktørerne ved Kunst-Blatt
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AfsenderstedStuttgart & Tübingen |
11.1.1827
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DateringsbegrundelseDateringen fremgår af tidskriftet, hvor teksten blev trykt. |
Omnes |
ResuméKommentarerne til dette dokument er under udarbejdelse. |
Generel kommentar | |
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Dette er en trykt tekst fra det tyske kunsttidsskrift Kunst-Blatt, op. cit. Kun de passager af teksten, der vedrører Thorvaldsen, citeres her. | |
Thiele | |
Ikke omtalt hos Thiele. | |
Andre referencer | |
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Personer | |
Bertel Thorvaldsen | |
Værker | |
Sidst opdateret 29.06.2017
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