Was könnte wohl der größte Dichter sagen,
zu deinem Lob so wie zu deiner Ehr,
was nicht schon längst des Himmels-Winde tragen,
von Ost u West in alle Welt umher.
Drum würd’ ich auch um keinem Preis es wagen,
ein lautes Wort dem Herzensdrang zu leihe
hätt’ ich nicht Etwas wonach Tausend Fragen
doch Niemand jetzt voll Ehrfurcht dir kann weihe
In dieser Rolle ist es eingeschloßen
wonach dein Künstlerauge sehnend blickt
und ehe noch 2 Monden sind verfloßen
hat dich davon die Wirklichkeit beglückt.
Sieh’ denn, eh’ diese Freudenstunden schwinden,
aus deinem Fenster jene alte Stadt,
wo du die gegend treu wirst wiederfinden,
die einen Künstlerkönig an dir ha[t]!
No. 176 of 10319 |
Sender | Date | Recipient |
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NN |
Efter 1800
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Dating based onUdateret. |
NN
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Information on recipientIngen udskrift. |
AbstractThe commentary for this letter is not available at the moment. |
Archival Reference | |
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m33, nr. 54 |
Last updated 10.05.2011
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