Edler Meister, deß Verweilen
Läßt auch uns den Jubel theilen,
Den viel Tausend schon geschmeckt:
Sang ist unsre beste Gabe,
Dir, der mit dem Zauberstabe
Uns den Sänger auferweckt.
Hier, wo man mit jedem Lenze
In dem Thal voll Blüthenkränze
Um den Tod des Dichters klagt.
Sei dem Bildner, dem das Leben
Lang noch zög’re zu entschweben,
Froher Gruß und Dank gesagt.
An ein Lied von deutschen Frauen,
Geht die Sage mit Vertrauen,
Knüpfe sich der Seegen gern:
Drum, wenn Lied und Fest verklungen,
Stral’ zu fernern Wanderungen
Ueber Dir ein heit’rer Stern!