Livorne d. 12. Meij 1832.
Mein Gütigster, Herr Thorwaldsen,
Weil ich immer, auf Ihr gutes Herz, gerechnet habe nehme ich mir, die Freiheit, ihnen diese Zeilen, zu Senden, durch diesen Jungen Menschen, der ein sehr brafer, Mensch ist auch von einer sehr Guten Familie ist, Ehr, wird sich ungefehr, ein Jahr in Rom aufhalten, und sein Studien fort zu sedzen welches, ein Bildhaur ist, ich habe Proffitirt von dieser Gel[eg]enheit, ich habe sehr oft getacht ihnen, zu Schreiben, um mi[c]h ihrer gesundheit zu Erkündigen aber meine Verlegenheit wahr zu gros um nicht Zu wissen, wie sie würden es aufnehmen, den Herr Baron, ist nicht mehr mehr bei den Lebenden, Ehr hat ein Trauriges Ende gehabt, was dieser Junge Mensch anbetrieft, Ehr hat so einen guten, Caracter, Ehr ist sehr Reich antalenten, und an Geld den Ehr ist Jung seine Eltern, wollen das Ehr seine Studien in Rom fortsetzen sol, ich bitte noch Einmahl um Verzeihung und bleibe, ihre untertänigste
Dienerin
Federiga G