Mon cher Colonel !
Voici ce que m’écrit Keller de Rome en Datte du 20. decembre : “Ich habe mit Thorwaldson über das Monument neüerdings gesprochen. Er meint, wenn der Löwe nicht in den Feld gehauen werden könne, sonderen gegossen werden müsse, so sollte man die Namen auf einer Ehereres[?] Tafel unter den Löwen Dicht ausetzen, daβ sie dem selben gewisser massen zur Basis diente, ein wenig breiter als der Löwe selbst, die übers[c]hrift auf einer bleineren[?] , länglichten Tafel über der grotte selbst; um die grösse der Buchstaben zu bestimmen müste man zweÿ breter du[xxxx] nach Bronz Art gefärbt an Ort und Stell placieren und die Buchstaben derauf s[c]hreiben. Er will das Modell des Löwen etwas grösser, als die in st: peter von Canova machen, diese sind beinahe 12. Palmen lang, ein Palm ist die länge dieses Blatts, die Schrift benützend. Darnach mus man sich allso beÿ ausgrabung der Höhle richten. Es ist besser daβ selbe zu Klein werde, weil die leicht erweitert werden kann, wenn es nöthig seÿn sollte, welches zu sehen man das Modell, wenn es angekommen seÿn wird, hineinzustellen hat, welches sich, so weis, ganz herrlich aus[xxxxxxen] mus. Er Versprach mir selbes so gleich anzufangen und hoft, dass binnen zweÿ Monaten, der Gus fertig seÿn werde. ” Eh bien, Monsieur le Colonel, Voila un Prèsant de nouvel an, dont Vous devez étre content.
[...]
Götzenthal ce 1. Janvier 1819. | : Vincent Ruttimann Ancien Avoyer |