Kommentar til Vorontsovas bestilling
Der er utvivlsomt tale om August Wilhelm Schlegels ‘Schreiben an Goethe über einige Arbeiten in Rom lebender Künstler im Sommer 1805’ trykt første gang i Intelligenzblatt der Jenaischen Allgemeinen Litteraturzeitung mellem 23. og 28. oktober 1805. Heri skriver Schlegel om Apollo
Der Apoll ist als der Musengott vorgestellt, aber auf eine Art, wie wir, so viel ich weiss keine antike Statue haben. Er hält mit der linken Hand die Leier über dem Dreifuss, in der Rechten das Plektron, er ist nach dieser Seite herumgewandt; man sieht deutlich, in dem etwas gesenkten Haupte das Nachsinnen, und dass er schon gespielt hat, und ausruend auf neue Lieder Sinnt. Der Kopf hat am meisten Ähnlichkeit mit dem schönen im Palast Giustiniani, der einen so geistigen schwermütig sinnenden Ausdruck hat, und dessen Stirn von der weit vorgehenden Haarschleife anmutig beschattet wird.
Tekststykket er citeret efter Jürgen Wittstock, Geschichte der Deutschen und Skandinavischen Thorvaldsen-Rezeption bis zur Jahresmitte 1819, Dissertation, Hamburg 1975, p. 343-344. Se desuden referencerartiklen receptionen af Thorvaldsen værker.
Sidst opdateret 07.01.2013