Poul Scheel
Rom
Bertel Thorvaldsen
Rom
Dateringen fremgår af stambogsindførslen.
En hilsen i Thorvaldsens stambog.
Ja wunderschön ist Gottes ErdeII
Und wehrt darauf vergnügt zu Seyn!
Rom de 25 Febr. 1800 |
Daβ dies wahr sey, fand ich, trotz dem was der Krieg und seine traurigen Begleiter an Unheil über diese arme Stadt verbreitet hatten, in hohem Grade in Rom! Ihr Freundschaft trug nicht wienig dazu bei es mir angenehmer zu machen und ich verbinde hier mit meinem herzlichen Dank hiefür, die Bitte, bis zum Wiedersehen in unsrem zwar minder schönem aber glücklicherem Vaterlande, nicht zu vergessen Ihrem Freund P. Scheel aus Holstein. |
Dette er en side fra Thorvaldsens stambog, N213.
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Thorvaldsens stambog, inv.nr. N213 |
Sidst opdateret 09.02.2015
Den tyske digter Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748-1776).
Uddrag fra sidste strofe af den tyske digter Ludwig Christoph Heinrich Höltys digt Wer wollte sich mit Grillen plagen. Samme citat er benyttet af H.G. Sveistrup i dennes indførsel i stambogen 28.7.1796.
Strofen havde tilsyneladende en vis betydning for Thorvaldsen, da han selv flere år senere citerede den på et notatark af 7.3.1833.
Digtet lyder i sin fuldstændige udstrækning:
Wer wollte sich mit Grillen plagen,
Solang uns Lenz und Jugend blühn?
Wer wollt in seinen Blütentagen
Die Stirn in düstre Falten ziehn?
Die Freude winkt auf allen Wegen,
Die durch dies Pilgerleben gehn;
Sie bringt uns selbst den Kranz entgegen,
Wenn wir am Scheidewege stehn.
Noch rinnt und rauscht die Wiesenquelle,
Noch ist die Laube kühl und grün;
Noch scheint der liebe Mond so helle,
Wie er durch Adams Bäume schien.
Noch macht der Saft der Purpurtraube
Des Menschen krankes Herz gesund;
Noch schmecket in der Abendlaube
Der Kuß auf einen roten Mund.
Noch tönt der Busch voll Nachtigallen
Dem Jüngling süße Fühlung zu;
Noch strömt, wenn ihre Lieder schallen,
Selbst in zerrißne Seelen Ruh.
O wunderschön ist Gottes Erde
Und wert, darauf vergnügt zu sein,
Drum will ich, bis ich Asche werde,
Mich dieser schönen Erde freun!