Magnus Theodor Moltke
Merseburg
Bertel Thorvaldsen
Rom
Ingen udskrift.
Dateringen fremgår af brevet.
Magnus Moltke writes that his father, A.G.D. Moltke, has given him his bust, A212, and Angelika Kauffmann’s portrait of his brother, Carl Moltke; both are in Thorvaldsen’s keeping. He asks Thorvaldsen to send these things with the next shipment of art from Rome to Berlin, addressed to G.F. Waagen in the Königliches Museum, or by another safe route if Thorvaldsen knows one.
Euer Hochwohlgeboren
werden aus der AnlageI ersehen, daß mein VaterII mir die BüsteIII, welche Sie für ihn gefertigt haben und ein BildIV von Angelika KaufmannV, meinen BruderVI als Bachus darstellend und welches Sie bisher aufzubewahren, die Güte gehabt haben, bestimmt hat: hocherfreutVII, ein so herliches Andenken zugleich an meinen hochverehrten Vater und zugleich an Sie, den wir Nordländer mit Stolz den unsrigen nennen, zu erhalten, beeile ich mich, Sie zu ersuchen, sobald ein Transport von Kunst Sachen nach Berlin von Rom abgesandt wird, was wohl noch im Laufe des Sommers zur Ausstellung im Herbste zu erwarten ist, beyde Gegenstände unter des Adresse des Dr WaagenVIII im Königlichen MuseoIX mit nach Berlin zu befördern und mich davon gütigst hier zu avertiren, indeß stelle ich es ganz Ihrem Ermeßen anheim, wenn Sie eine andere Gelegenheit nach Berlin für sicherer und wohlfeiler erachten, und erlaube ich mir, Sie ganz ganz leise an die Ungeduld, Ihr liebes WerckX vor mir zu sehen, zu erinnern. Könnte ich dann nur hernach Ihnen mit Auge und Mund danken, wo meine Feder so lahm über’s Papier hinschleichen wird! früher oder später muß ich Sie in Ihrer Werckstätte sehen und was ich nicht auf dem Papier werde ausdrücken können, möge dann, wenn ich Ihnen gegenüberstehen darf, verstanden werden. Mit der Bitte, dem Sohne eines alten Landsmanns Ihre Güte nicht zu versagen, zeichne ich mich hochachtungswoll Euer Hochwohlgeborn
Merseburg den 5t. May 1830
ganz gehorsa[m]ster M Moltke
Adam Gottlob Detlef Moltke, november 1803 - januar 1804, inv.nr. A212 |
Last updated 30.08.2016
Det vedlagte må være A.G.D. Moltkes brev til Thorvaldsen af 30.4.1830.
Den dansk-tyske greve Adam Gottlob Detlef Moltke.
Dvs. Thorvaldsens buste af Adam Gottlob Detlef Moltke, A212.
Angelika Kauffmanns portræt af Carl Moltke som Bacchus, kaldet Bacchus Carolus, blev malet i tidsrummet 1803-04, hvor Adam Gottlob Detlef Moltke opholdt sig i Rom sammen med sin daværende (anden) kone, Marie Christine Moltke, f. Wiebel von Wiebelsheim, og den 5-6-årige Carl. Dets opholdssted er p.t. ukendt. Ifølge Axel Pontoppidan i bogen Adam Gottlob Detlev Greve Moltke (1939) tilhørte billedet da Grevinde Carl Moltke – dvs. Cornelia Rensselaer Thayer Moltke (1881-1960) – og hang på Christiansholm ved Klampenborg. For yderligere om portrættet, se Carl Moltkes biografi.
Den østrigske maler Angelika Kauffmann.
Dvs. den dansk-holstenske greve Carl Moltke.
Magnus Moltke udtrykker også sin inderlige tak for både busten og portrættet direkte til sin far, A.G.D. Moltke, i et brev skrevet 20.3.1830. Brevet er gengivet, oversat fra tysk til dansk, i Axel Pontoppidan: Digteren og godsejeren Adam Gottlob Detlev Greve Moltke til Noer, Grünewald og Nüttschau, pp. 171-176.
Der må være tale om kunsthistoriker, professor Gustav Friedrich Waagen på det daværende Königliches Museum, nu Altes Museum, i Berlin.
Königliches Museum i Berlin kaldes nu Altes Museum.
Dvs. Thorvaldsens buste af Adam Gottlob Detlef Moltke, A212.