Christian Daniel Rauch
Caroline von Humboldt
Dateringen fremgår af brevet.
Rauch writes about the monument to Queen Luise. He thinks it is a good thing that the King has not seen his and Thorvaldsen’s monument to William Sidney Bowles. He is not satisfied with it and will not acknowledge it.
am 15. Aug. 1811
Theuerste beste Gnädige Frau
[...] Ich habe es Ihnen wohl schon geschrieben der KönigI will mir anrathen bronzene Thüren innen und außen zum Mausoleum machen läßt, ich glaube es war nötig so etwas vorzuschlagen. Gut daß er das Bowlsche MonumentII nicht gesehen hat sonst würde er mich gewiß nie in architektonischen Dingen um Rath fragen, ich glaube es ist doch gut zum lernen, was recht dummes recht groß ausführen für den Verfaßer wie für die Beschauer ein ewiges Rezept. Doch zu meinem Entschl. Thorw. war der Hauptverfasser, wie bei der Schlacht von Austerlitz keiner den Kaiser wollte kommandirt haben. [...]
[…] wegen Thorw. NegozazionIII der Seppia stehe ich iezt im Handel die Sache läßt sich gut an. […]
Brevet er citeret fra Simson, op. cit. Kun de Thorvaldsen-relevante passager er medtaget.
Jutta von Simson (edit.): Caroline von Humboldt und Christian Daniel Rauch, ein Briefwechsel 1811-1828, Berlin 1999, p. 65-67.
Last updated 11.04.2020
Dvs. den preussiske konge Friedrich Wilhelm 3., for hvem Rauch skulle udføre et gravmæle over dronning Luise.
Dvs. gravmælet på den protestantiske kirkegård i Rom over William Sidney Bowles. Gravmælet blev skitseret 1808 i et samarbejde mellem Rauch og Thorvaldsen, men Rauch var tydeligvis ikke tilfreds med resultatet.
Dvs. forhandling. Det vides pt. ikke, hvad sagen drejer sig om. Se også Simson, op. cit., p. 31: Briefe Nr. 4, Anm. 14; Nr. 6, 12, 13).