Julius Schnorr von Carolsfeld
Rom
Johann Gottlob von Quandt
Dresden
Dateringen fremgår af Schnorr von Carolsfeld, op. cit., hvor dette brev blev oprindelig trykt.
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Rom, den 23. Juni 1826.
Geliebter Freund!
[...]
Sie erwähnen in Ihrem Briefe auch des Manifests, das von sieben Künstlern zu Rom gegen die über Kunst Schreibenden erlassen worden istI. Die Hauptveranlassung dazu hat ein Aufsatz gegeben, den man Ihnen zuschreibt, eine Rezension der Dresdner vorjährigen Ausstellung. Es beklagten sich mehrere darin angegriffene Künstler auf das bitterste über Harte und Ungerechtigkeit des Tadels, und einige behaupteten, daß die darin ausgesprochenen Urteile ihnen den größten Verdruß und Nachteil in Hinsicht ihres Bestehens zugezogen haben. Koch gab zuerst die Idee, daß einige Zeilen aufgesetzt werden sollten, welche, mit den Unterschriften der ersten Künstler in Rom versehen, dem Publikum bezeugen sollten, daß diese Urteile von eben diesen Künstlern als hart und größtenteils ungegründet angesehen würden. Koch selbst setzte einige Zeilen auf, die aber von den zur Unterschrift aufgeforderten Künstlern als ganz ungeschickt sogleich verworfen wurden. Man kam darin überein, daß, wenn etwas derart geschehen sollte, ein ordentlicher Aufsatz geschrieben werden müsse, der die Sache im ganzen entwickele und angriffe und keine Persönlichkeiten enthalten dürfe.
[…]
Dette brev blev oprindelig trykt i Schnorr von Carolsfeld, op. cit., hvorfra denne afskrift stammer.
Der citeres kun de Thorvaldsen-relevante dele af brevet.
Last updated 06.11.2018
[Udgiverens fodnote:]
Betrachtungen und Meynungen über die je[t]zt in Deutschland herrschende Kunstschreiberei, von Künstlern in Rom in der Beilage zur „Allgemeinen Zeitung“ 1826, Nr. 119—121, unterzeichnet von Fr. und Joh. Riepenhausen, Joseph Koch, Reinhart, Rohden, Albert Thorwaldsen, Ph. Veit und Catel.
[Manifestet er gengivet her].