9.4.1834

Sender

Heinrich Mylius

Sender’s Location

Milano

Recipient

Karl von Kolb

Recipient’s Location

Rom

Information on recipient

Udskrift: Signor Carlo Kolb / Suo particolare / Roma

Dating based on

Dateringen fremgår af brevet.

Abstract

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Document

Mayland, den 9. April 1834

Mein vorgestriges langes und mitunter wohl auch etwas langweiliges Sendschreiben an Sie mein Lieber Freund! ist Ihnen wohl zugekommen, und vielleicht hat der Sonn und Feyertage der auf deßen Empfang folgte, Ihnen Muße gegeben, um Sich mit Thorwaldsen, ein wenig ernstlich über den Gegenstand zu besprechen; um Sie nun ohnunterbrochen dabey in Athem zu halten, und die Sache definitiv zu baldiger Entscheidung zu bringen, ist vorstehender Aufsa[t]z vom dem Architekt BesiaI, begleitet von der einliegenden Zeichnung und mag ich wohl annehmen, daß nichts weiter zu vollkommener Behelligung mehr anfodert werden, der verehrte weise Staatsrath auch zufrieden mit deren ganzen Dispositionen und da [xxxxxx] sich demselben aus diesen Aus Richtungen ergebenden Verhältnußen weyn wird, in so ferne sich ihm zweifelsohne dadurch mein großer Wunsch in der Sache, ebenso wohl als dem zu einer würdigen Ausnahme des schönen Kunstwerkes geeigneten Vorbereitungen demonstriren laßen – Sie werden bemerken daß Besia in seinem Schreiben, die allereinfachsten Einfaßung des T.schenII Basrelief annimt oder voraussetzt, doch soll dadurch das in meinem vorgestrigen hierüber gesagte nicht zu [xxx] genommen werden. Falls Thorwaldsen doch irgend eine Ver[xxx]ung zutrachten, und uns dazu selbst eine kleine Zeichnung vorlegen wollte – die architektonische Ver[xxxxxx] als Einfaßung des Basreliefs gegenüber ist in gothischem Geschmak, und soll diese Arbeit von Marchese ganz im Gegensatz von derjenigen das Basrelief, selbst, sich nur [xxxx] sehr getheilten Beyfallen von Seiten der Kunstkenner zu erfreuen gehabt, daher ich für mich selbst lieber auf jede Verzierung bey der Basreliefs von Thorwaldsen versichtete –

[i venstre margen:]
Ich sehe mit Verlangen Ihrer Beantwortung entgegen. Sie herzlichst grüßend
Heinrich Mylius –

[på de følgende sider, sandsynligvis med Besias hånd:]
Il disegno che si unisce dimostra la pianta, e l’elevazione in spaccato della sella ove trovasi collocato il Monumento [xxx] [xxx] distinto in pianta colla lettera A.
Per la situazione del bassorilievo del Sig. Cav. Thorvalsen sembra opportuno lo sfondato dell’xxx B di contro a quella che contiene il monumento sudd.[ett]o.
Per la dovuta euritmia pare conveniente di ritenere il nuovo bassorilievo alla stessa altezza sopra del suolo, in cui si è posto il basso rilievo del monumento fatto dal Sig. Marchesi, stante che [xxx] si vidde in pratica che la luce del finestrone semicircolare, che vi dà luce, produce su quel bassorilievo un buon effetto da rimarcare per fino le più piccole mezze tinte in ogni parte del medesimo. Le ombre del nuovo bassorilievo verrebbero projettate dal lato appunto ove viene ombreggiata la composizione del disegno mandato dal Sig. Cav. Thorvalsen. La luce vi succederebbe prossimamente a quarantacinque gradi tanto in pianta quanto in elevazione, come appunto la si richiede per la scultura.
Nessun contorno architettonico pare convenir a tale nuovo bassorilievo, perché potrebbe impropriamente prendere anch’esso il carattere Monumentale, meglio figurerebbe il ritenerlo semplicemente incassato nella parete come si è delineato con linee rosse nello spaccato della sella qui unito.
Di sotto quel bassorilievo vi potrebbe rimanere il sedile che vi si trova presentemente.

Archival Reference

m30 II, nr. 34

Persons

Works

A364 Nemesis med straffens og belønningens genier, 1. januar 1834 - 8. januar 1834, inv.nr. A364

Commentaries

  1. Den italienske arkitekt Gaetano Besia, som var ophavsmand til det gravkapel, hvor Mylius’ søn blev begravet.

  2. Mylius må mene det thorvaldsenske.

Last updated 10.05.2011