1821

Afsender

NN

Modtager

Omnes

Dateringsbegrundelse

Dateringen fremgår af dokumentet.

Resumé

Kommentarerne til dette dokument er under udarbejdelse.

Dokument

Thorwaldsen.

Entschunden schien die Kunst den Marmor zu beseelen,
Der Stein blieb ewig kalt; Prometheus Feuerstral
Zerstiebte und verglomm in Funken ohne Zahl,
Doch wollt’ die Glut sich nie das Bild zum Wohnsitz wählen.
Da komest Du zur [Velt?] uns hauchtest warme Seelen,
Der Leidenschaften Glut, des Schmerzens wilde Qual,
Dem kalten Steine ein; und setztest Dir ein Mahl,
Um Deinem Namen dem des Phydias zu vermählen.
Nie schwindet eine Kunst, der Funke schlummert nur,
Vom Geniushach beseelt erwacht er schnell zur Flamme,
Und strebt freudig empor auf lichter Sonnenspur!
Vandal’sche Drachen droh’n mit giftgeschwoll’nem Kamme,
Dann ist es hohe Zeit vor gänzlichem Vernichten,
Die zarte Blume Kunst ins Heiligthum zu flüchten.

Generel kommentar

Dette digt udkom i ugebladet Brevduen i 1821.

Arkivplacering

Thorvaldsens Museums Småtryk-Samling 1821, Brevduen

Emneord

Personer

Sidst opdateret 04.07.2014