9.9.1808

Afsender

J.L. Lund

Afsendersted

Montenero

Modtager

Carl Anton Graff

Modtagersted

Dresden

Modtagerinfo

Ingen udskrift.

Dateringsbegrundelse

Dateringen fremgår af brevet.

Resumé

Hilsener og underretninger om personer hovedsageligt fra det dansk-tyske kunstnermiljø i Rom.

Dokument

Montenero den 9tenSeptbr 1808

Theuerster Freund

Ihren letzten Brief vom 8tenJuly erhielt ich hier in MonteneroI ich wollte Ihnen sogleich darauf antworten, aber so manche Abhaltungen verzögerten dies bis heute, wo ich dann endlich einige ruhige Augenblikke zum Schreiben habe, um nun auch viele meine Schuld abzutragen; Schade nur daß ich Ihnen so wenig sagen kann was Sie interessirt, denn meine Entfernung von Rom hindert mich, Ihnen wie gerichelich von allem was dort in der Künstlerwelt vorgeht umständliche Nachrichten zu geben, ich will Ihnen indeß mittheilen was meine Correspondenten RauchII und MollerIII mir von daher geschrieben haben, und so erhalten Sie wenigstens die vorzüglichsten Neuigkeiten; doch vorher erst zu Ihren Briefen.

Ich freue mich sehr daß Sie mit Ihrer gegenwärtigen Logi und mit Ihrer Einrichtung zufrieden sind, und stelle mir diese so angenehm vor, das es nur möglich ist sie außer Rom zu finden, und wahrlich Sie haben sehr viele Vortheile die manche Andere die in ihr Vaterland zurück kehren gewiß nicht finden, doch denke ich wird Ihnen die Erinnerung von Rom immer lieb und theuer bleiben, und Ihre Außerung [sic], daß Sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben einst dahin zurück zu kehren, macht mich glauben, daß Sie bey allem Angenehmen Ihrer gegenwärtigen Verhältniße, es doch fühlen wie einzig Rom dem Künstler ist, deßen Sie dieser Gefühl zur festen Ueberzeugung werden, und kehren Sie bald zu mir zurück; es würde mir äußerst angenehm seyn Sie noch da wiederzusehen; wie lange es mir noch vergönnt seyn wird in Rom zu seynIV, weiß ich selbst noch nicht, doch wenigstens noch ein Jahr, in unsere Zeiten darf man keine feste Pläne machen. Die Wanderungen nach SchandanV u. s. w.VI hatte ich gerne mit Ihnen machen mögen; lebhaft schweben noch die Bilder jener gewiß schönen Gegenden vor mir, und ein wahrer Genuß würde es mir seyn sie einmal in guter Gesellschaft zu durchwandern, zumal wenn man gemeinschaftlich Vergleichungen mit so manchen anderen Gegenden machen kann die wir zusammen gesehen haben. Ueber die Theurung dort wundre ich mich sehr, zwar macht der Wein einen bedeutenden Unterschied indeß auch ohne der, finde ich es theurer da, als in der Land[xxxxxx]genVII um Rom, wo man doch mit 60 Paoli täglich recht gut lebt. Schandan muß übrigens jetzt sehr angenehm seyn und durch diese neue Einrichtung gewonnen haben. Daß Ihre Arbeiten Ihnen Vergnügen machen und gelingen habe ich mit Theilnahme gelesen, es ist doch der größte Genuß für den Künstler, und der schönste Ersatz für so viele Jahre und Aufopferungen. Es muß sehr angenehm seyn, so wie Sie, ohne Sorge für die täglichen Ausgaben, und ganz nach eigner Willkühr, nun in Ruhe alle gemachte Erfahrungen anzuwenden, und dies an einem Orte wo die schöne Natur, und eine so vorzügliche Gallerie Ihnen beständig als Muster dienenVIII, und wo Sie Sich immer Rath holen können. Daß Sie sehr eingezogen leben finde ich sehr natürlich, und ich glaube Sie haben selbst wenig Versuchung jene Gesellschaften zu sehen; wo denen nur wenige Ihnen intereßant seyn können, zumal da Sie in Ihrer Familie die beste Unterhaltung finden.

Daß MatuszewskyIX Sie von neuen geplagt hat, ist doch arg, in Rom weiß man jetzt gar nichts von ihm, ich habe aber immer gefürchtet, daß er den tollen Einfall haben würde wieder dahin zurück zu kehren; um uns von neuen zur Last zu fallen.

In meinen letzten Briefe, glaube ich Ihnen schon gesagt zu haben, daß ich einige Monate hier auf Montenero zubringen würde, dieser Vorsaz ist dann ausgeführt, und am 20 sten July reißte ich in Gesellschaft von WahlX, MathiayXI, CramerXII und dem Grafen ElkingXIII nach Livorno ab. Dieser Gr. Elking kam im vorigen Herbst nach Rom, und da er mit Cramer in einem Hause wohnte, wurden sie bekannt mit einander. Jetzt da C.XIV durch Umstände geruht ist wieder Rom zu verlaßen, weil er von Hause nicht mehr Moneten erhielt, entschloß er sich mit dem Grafen in die Schweiz zu gehen, und dort einige Monate bey ihm zuzubringen; er hat ein Landgut in der Nähe von ZürchXV [sic], was ClariseggXVI heißt, und dort wird Cramer bleiben, in der Hoffnung es aus zu wirken, daß er wieder nach Rom zurückkehren könneXVII. Er hat mich sehr gedauert, daß er gezwungen wurde von Rom zu gehen, und ich glaube daß wenn er jetzt wieder dahin käme er mehrere Nützen von seinem Aufenthalt haben würde. Er blieb einige Tage in Livorno ging dann mit dem Grafen über Genua nach MailandXVIII, und wird jetzt wahrscheinlich schon in der Schweiz seyn. Er hatte eine sehr brave Composition gemacht, die HermannsschlachtXIX, worin so wohl in der Anordnung des Ganzen als in einzelnen Gruppen sehr viel Gutes war; jedoch ziehe ich seine andere Composition vor den [xxxxxx]senXX vor, weil der Gegenstand an sich mir mahlerischer scheint wie zum Schlacht. Wie ungern er Rom verlaßen hat können Sie Sich leicht vorstellen.

Wir leben hier auf Montenero sehr angenehm, der gute BaronXXI hat uns ein eigenes Haus ganz für uns einrichten laßen, wo wir außer einigen sehr dezente Wohnzimmern auch ein vortreffliches Studium zum arbeiten haben. EberleinXXII war bey unserer Ankunft schon 8 Tage hier, er hatte eine Reise nach Oberitalien ins Venetianische gemacht. Wir sind alle beschäftigt, gehen zu weilen nach Pisa, wo ich mit WahlXXIII in Campo SantoXXIV einige ZeichnungenXXV nach den alten Meistern gemacht habe, und so ist mir die Zeit sehr schnell vergangen, doch wirds jetzt bald wieder nach Rom gehen, wirXXVI werden die Reise wieder zu Fuß über Florenz u Perugia u TerniXXVII machen, um dort vor der Mitte OctobersXXVIII dort zu seyn. Ich sehne mich auch sehr mein untermeltes GemähldeXXIX wieder vorzunehmen, daß wie man mir schreibt vortrefflich ausgetrokknet ist. ThorvaldsenXXX u RauchXXXI die uns hier abholen wollten, haben diesen Plan aufgegebenXXXII, ersterer hat einen ganz vorzugliche [sic] FigurXXXIII gemacht, zwar nicht doppelt coloßal wie der gute Arbeiter zu sagen beliebte, aber doch mehr als selbst Sch[xxx]rzischeXXXIV Lebensgroße [sic]. Rauch hat einen OrpheusXXXV gemacht auch als Lebensgröße, eine runde Figur die ihm sehr gut gelungen ist, u ihm viel Ehre machen wird.

Mehrere Wiener Künstler die zu Anfang des Sommers nach Rom kamen, sollen schon wieder abgereist seyn, daß JagemannXXXVI mit ihnen gekommen glaube ich Ihnen schon geschrieben zu haben, er wohnte erst in seinem alten Quartier, hatte aber vor seiner Abreise die Wohnung der AngelicaXXXVII gemiethet, ob er noch da ist weiß ich nicht. Ferner sind vor einige Wochen angekommen der Jahrmarktsmann u sein BruderXXXVIII aus München, wie Rauch uns schriebt. Daß WagnerXXXIX hier seine Gemälde 1000 ZechinenXL, schreibe tausend Zechinen bekomme, werden Sie wahrscheinlich früher erfahren haben als ich, vielleicht kommt er jetzt wohl wieder nach Rom zurück.

GrassXLI ist gegenwärtig in Palazzuola, er war im Frühjahr in l’ArricciaXLII. KräliusXLIII ist seit WelkersXLIV Abreise in v. HumboldtXLV Hause, an deßen Stelle getreten, sie sind jetzt in AlbanoXLVI in VilleggiaturaXLVII, wo auch GötheXLVIII, KüsterXLIX, und auch mehrere andere sind. Mad: BrunL war auch da diesen Sommer, sie ist seit einigen Tagen in Livorno um die beyden TöchterLI dort von den lutherischen Prediger confirmiren zu laßen.

Link der Herr VetterLII, der neben mir nun die Zimmer hat, wo die RiepenhausenLIII u RumohrLIV wohnte, war dieser Frühjahr in Subiaco, er erzählte mir eine Neuigkeit die Sie intreßiren wird, nemlich daß ein junger PasticettoLV, (wenn ich nicht irre Ihr schöner Mensch) von einigen Sbirren erstochen ist, weil er diese ältere sehr beleidigt hatte. Daß in Rom auch der schöne junge ZiegenhärtLVI der der [sic] Modell macher erstochen worden werden Sie vielleicht schon wißen. In Rom wird jetzt viel todt gestoßen i[xx xx]LVII d[xx]LVIII Popolo, anstatt zu hängen.
CamucciniLIX und LandiLX haben ihre beyden großen GemähldeLXI die für eine Kirche von Piacenza bestimmt sind bald fertig, der der ersteren habe ich untermelt gesehen und ich glaube er wird ein vorzüglicher Bild, lezterer sah ich noch nicht, aber man sagt von beyden sehr viel GutesLXII. CanovaLXIII hat seinen Napoleone zu PferdeLXIV fertig, der Fuß des Modells in natürlicher Größe, ich sah es vor meiner Abreise, er wird nach diesem das große Thonmodell machen, noch einmal so hoch, und dann diese [xxx]ste[xx]LXV Statue in Bronze gießen; folglich haut er diesmal nicht darnach, macht aber das Modell selbst. In den PfingstfeyrtagenLXVI grade wie auch Sie Ihre Wanderung nach Schandan gemacht haben, war ich mit MollerLXVII, Hopfgarten u JollageLXVIII nach Albano u. s. w.; wir machten den gewöhnlichen GiroLXIX, und die drey die diese herrliche Gegenden noch nie gesehen hatten, waren sehr entzükt davon. ReinhartLXX der jetzt in l’Arriccia ist, hat sein kleinstes MädchenLXXI verlohren.

Unsere kleine römische Colonie hier grüßt Sie freundschaftlich. Was macht MathiayLXXII wie ich höre wird er zu Micheli HochzeitLXXIII halten u was macht PochmannLXXIV, RöslerLXXV u. s. w. grüßen Sie doch alle von mir, auch FriderichLXXVI wenn Sie ihn sehen, ich denke Sie werden wohl jetzt meine Anweisung und die 50 rs erhalten haben; u danke Ihnen für diese Bemühung. R[xxx]enLXXVII Sie noch zuweilen im WeiszenschenLXXVIII Hause? Ich bitte auch da viele Empfelungen von mir zu bestellen. Ihre Antwort hierauf bitte ich wie gewöhnlich nach Rom zu schikken, denn ich bleibe höchstens noch 3 Wochen hier. Von Rom aus hoffe ich, Ihnen dann einen weniger unintereßanten Brief zu schreiben wie den gegenwärtigen, ich sehne mich selbst darnach einmal wieder zu sehen was die Leute in Rom machen. Leben Sie wohl und schreiben bald

Ihrem Freunde JLLund

Ist BlachmannLXXIX schon bey Ihnen angekommen?

Generel kommentar

Modtagerens identitet fremgår ikke direkte, men oplysningerne i brevet røber, at vedkommende:

På baggrund af disse oplysninger er det meget sandsynligt at antage, at den unavngivne brevmodtager er den tyske landskabsmaler Carl Anton Graff, der er vandret over Alperne via Vandans for at foretage landskabsstudier. Lund og Graff kendte hinanden godt og korresponderede ofte med hinanden.

Som det fremgår af brevets slutning, er brevmodtageren sandsynligvis rejst til Dresden, der var Graffs hjemby. Lund beder endda Graff / brevmodtageren om at hilse den tyske maler Friedrich Matthäi, der var ansat ved det stedlige Kunstakademi. Og desuden omtaler Lund andre tyske malere – Traugott Leberecht Pochmann, Johann Carl Rössler og Caspar David Friedrich – som også boede i Dresden.

Det vides ikke, hvorfor og hvordan brevet er endt hos Thorvaldsen. Måske blev Thorvaldsen bedt om at sende det til Dresden, evt. sammen med et andet brev, men fik det aldrig gjort, eller måske fik han det til orientering om de dansk-tyske kunstnere.

Arkivplacering

m30 II, nr. 75

Thiele

Ikke omtalt hos Thiele.

Emneord

Personer

Værker

A53 Adonis, 1808, inv.nr. A53

Kommentarer

  1. Lund opholdt sig i Herman Schubarts sommerbolig i Montenero sommeren 1808 med blandt andre Johan Georg Wahl, Johan Christian Eberlein og Friedrich Matthäi, jf. breve af 12.8.1808 og 20.8.1808.

  2. Den tyske billedhugger Christian Daniel Rauch.

  3. Muligvis den tyske baron von Möller-Lilienstern.

  4. Lund blev i Rom indtil 11.8.1810, hvor han rejste tilbage til Danmark.

  5. Sandsynligvis Schandang, Vandans i Østrig.

  6. Dette “und so weiter” tyder på, at Schandang ikke er endemålet for rejsen.

  7. Ordet er vanskeligt at tyde.

  8. Lunds vægtning af den skønne natur, der kan tjene som galleri og forbillede tyder på, at den ukendte kunstner er landskabsmaler.

  9. Matuszewsky er endnu uidentificeret.

  10. Den danske maler Johan Georg Wahl.

  11. Den tyske maler Friedrich Matthäi.

  12. Den tyske maler Tjarko Meyer Cramer.

  13. Den tysk-schweiziske greve Hermann von Elking (antagelig før 1780 – antagelig 1843) fra Rudolstadt, Tyskland.

  14. Dvs. Tjarko Meyer Cramer.

  15. Dvs. Zürich.

  16. Schloss Glarisegg, Schweiz. Hermann von Elking beboede slottet i perioden 1806-1843.

  17. Cramer fik tilsyneladende et stipendium fra det i 1808 nydannede, hollandske kunstakademi,
    Koninklijk Instituut, i dag Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen, der gjorde det muligt for ham at vende tilbage til Rom kort tid efter.

  18. Dvs. Milano.

  19. Motivet hermannsschlacht (Hermanns kamp), stammer fra Slaget i Teutoburgerskoven, også kaldet Varusslaget, 9 e.Kr., hvor romerne anført af Publius Quinctilius Varus led et overvældende stort nederlag til germanerhøvdingen Arminius, på tysk kaldet Hermann.
    Tjarko Meyer Cramers Hermannsschlacht er ikke lokaliseret.

  20. Ordet er vanskeligt at tyde.

  21. Dvs. Herman Schubart.

  22. Den tyske maler Johan Christian Eberlein.

  23. Den danske maler Johan Georg Wahl.

  24. Campo Santo eller Camposanto Vecchio i Pisa med freskoer fra 1300-, 1400- og 1500-tallet.

  25. Lunds tegning efter den gamle, sandsynligvis italienske, mester er endnu uidentificeret.

  26. J.L. Lund foruden Jacqueline og Herman Schubart og antagelig Johan Georg Wahl og Johan Christian Eberlein, jf. brev af 12.8.1808.
    Friedrich Matthäi rejste antagelig til Dresden, Tyskland efter opholdet i Montenero.

  27. Herman Schubart skriver ”Peruggia, Narni Terni, Assisa, Cortona, kort sagt, [...] hvor der er noget interessant at see”, jf. brev af 12.8.1808.

  28. Den fælles vandretur til Rom skulle således vare ca. en måned fra omkring 15.9.1808 til 15.10.1808, jf. også brev af 12.8.1808.

  29. Sandsynligvis J.L. Lunds andet historiemaleri Pyrrhus og Andromache ved Hektors grav, 1807-10. Læs mere om dette i Lunds biografi.

  30. Bertel Thorvaldsen.

  31. Den føromtalte, tyske billedhugger Christian Daniel Rauch.

  32. Jf. brev af 20.8.1808 fra Thorvaldsen til Herman Schubart.

  33. Formentlig Adonis, A53, 1808.

  34. Ordet er vanskeligt at tyde.

  35. Christian Daniel Rauchs Orfeus fra 1808 er endnu uidentificeret. Den er omtalt i brev af 16.12.1808 fra Caroline von Humboldt til Friedrich Gottlieb Welcker, jf. Jutta von Simson: Christian Daniel Rauch, œuvrekatalog, Berlin 1996, p. 18.

  36. Den tyske maler Ferdinand Jagemann.

  37. Formodentlig den schweiziske tegner, maler og raderer Angelica Kauffmann, der var død året før i 1807. Det var derfor muligt for Ferdinand Jagemann at leje hendes lejlighed, som det nævnes her.

  38. “Forlystelses-manden” og hans bror fra München er endnu uidentificerede.

  39. Sandsynligvis den tyske maler, billedhugger og kunstagent Johann Martin von Wagner.

  40. Romerske zecchiner, jf. referenceartiklen Møntenheder.

  41. Den lettisk-tyske maler, digter og forfatter Carl Gotthard Grass.

  42. Byen Ariccia i Albaner-bjergene nær Rom.

  43. Krälius eller Krälins er endnu uidentificeret.

  44. Den tyske filolog og arkæolog Friedrich Gottlieb Welcker.

  45. Caroline og Wilhelm von Humboldt.

  46. Albano-bjergene og byen Ariccia fungerede som rekreativt område for Roms overklasse og mange Rom-rejsende udlændinge blandt andre familien Humboldt, men også Georg Zoëga og Friederike Brun, der begge opholdt sig om sommeren i området, på deres såkaldte villeggiatura, jf. Det Danske Institut i Rom.

  47. Dvs. sommerophold på landet.

  48. Den svenske billedhugger Gustav Göthe.

  49. Küster var en tysk kapelmester fra Heidelberg og huslærer hos familien Humboldt i Rom 1807-1809, jf. Friedrich Noack: Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters, Berlin & Leipzig 1927, bd. 2, p. 341.

  50. Den danske forfatter Friederike Brun.

  51. Friederike Bruns datter Ida Brun og sandsynligvis plejedatter Mimma Zoëga, hvis mor Maria Zoëga var død i 1807, og hvis far Georg Zoëga døde i 1809.

  52. Vetter er endnu uidentificeret.

  53. De tyske malere, tegnere, kobberstikkere og brødre Franz og Johannes Riepenhausen.

  54. Den tyske kunsthistoriker, tegner og grafiker C.F. Rumohr.

  55. Pasticetto er endnu uidentificeret.

  56. Ziegenhärt er endnu uidentificeret.

  57. Ordet er vanskeligt at tyde.

  58. Ordet er vanskeligt at tyde.

  59. Den italienske maler Vincenzo Camuccini.

  60. Den italienske maler Gaspare Landi.

  61. Landi og Camuccini udførte hvert deres maleri til kirken San Giovanni in Canale, Piacenza, henholdsvis Vejen til Golgatha, 1808 og Fremstillingen i templet, 1808.

  62. Da Lund rejste hjem til Danmark september 1810, tog han over Piacenza for at se Landi og Camuccinis malerier, der da begge var færdige og ophængte i kirken, jf. brev af 4.9.1810.

  63. Den italienske billedhugger Antonio Canova.

  64. Antonio Canovas Rytterstatue af Karl 3. af Spanien, 1806-19, Piazza del Plebiscito, Napoli, Italien.
    Monumentet forestillede til at begynde med Napoleon 1., der 1806 havde erobret Napoli. Efter Napoleons fald 1815 blev Ferdinand 1. konge over Begge Sicilier (dvs. Napoli og Sicilien). Han lod bestillingen ændre hos Canova, således at rytterstatuen i stedet kom til at forestille hans far, Karl 3. af Spanien, der ligeledes havde regeret over Napoli og Sicilien, jf. Guiseppe Pavanello: L’opera completa del Canova, Milano 1976, kat.nr. 221.

  65. Ordet er vanskeligt at tyde.

  66. Dvs. pinsedagene, der lå 5.-6.6.1808, jf. Universalkalender.

  67. Muligvis den tyske baron von Möller-Lilienstern.

  68. De tyske bronzestøbere Wilhelm Hopfgarten og Benjamin Ludwig Jollage.

  69. Den “sædvanlige” tur i Roms omegn kunne foruden Albano have gået til Genzano, Velletri, Cori, Palestrina og Tivoli, som også Thorvaldsen havde besøgt.

  70. Den tyske maler og raderer Johann Christian Reinhart.

  71. Datteren Elisa (1806-1808).

  72. Sandsynligvis den førnævnte, tyske maler Friedrich Matthäi, der 1810 blev direktør for Kunstakademiet i Dresden.

  73. Dvs. Mikkelsdag, den 29. september.

  74. Sandsynligvis den tyske maler Traugott Leberecht Pochmann (1762-1830), der var i Rom 1802-1803 og 1815 blev professor ved Kunstakademiet i Dresden.

  75. Sandsynligvis den tyske maler Johann Carl Rössler, der var i Rom 1803-1806 og 1815 blev professor ved Kunstakademiet i Dresden.

  76. Muligvis den tyske maler Caspar David Friedrich, der var Lunds gode ven.

  77. Ordet er vanskeligt at tyde.

  78. Weiszenschen er endnu uidentificeret. Ordet er vanskeligt at tyde.

  79. Blachmann er endnu uidentificeret.

Sidst opdateret 01.04.2019