1.1.1831

Afsender

Frederik Thaarup

Afsendersted

København

Modtager

Omnes

Dateringsbegrundelse

Dateringen fremgår af den avis, hvor teksten blev trykt.

Resumé

Kommentarerne til dette dokument er under udarbejdelse.

Dokument

Thorwaldsen und seine Werke.

Der Sekretair der Königl. Dänischen Akademie der bildenden Künste Hrr. Professor J. M. Thiele hat den 1sten Oct. 1830 folgende kurze Ankündigung eines Werkes, das man von seiner Hand über diesen berühmten Künstler zu erwarten hat, in Druck erscheinen lassen:

“Das dänische Volk, das mit Recht auf seinen Landsmann, den Bildhauer Bertel Thorwaldsen, stolz ist, kennt bisher nur wenig von dem inhaltsreichen Leben desselben, auch sind die meisten seiner weltberühmten Arbeiten nur denen, welche so glücklich waren, sie in Rom zu sehen, bekannt geworden.

Eine einzelne Periode seiner Lebensgeschichte ist zwar, obschon unvollständig, beschrieben worden, und man ist hernach oft auf diesen Gegenstand zurückgekommen; was aber dieser Periode voran ging, oder auf dieselbe folgte, ist den Meisten so gänzlich unbekannt, daß man nicht einmal mit Sicherheit weiß, in wie fern wir uns ihn als Dänen zueignen können, eine Ehre, die andere Nationen uns streitig zu machen gesucht haben.

Seine Werke werden weit verbreitet, und in der Zukunft wird man wohl, in Dänemark nicht weniger als im Auslande, einzelne Erzeugnisse seines Genies sehen und bewundern können; aber kaum dürfte je ein Museum, wie wünschenswerth dies auch seyn möchte, sie alle enthalten und aufbewahren.

Der große Künstler hat selbst das Bedürfniß gefühlt, in einem literarischen Werke, welches sein Leben und seine Werke umfaßte, den Blicken seiner Landsleute, jetzt und für die Zukunft, naher zu treten. Es ist zufolge seiner eignen Aufforderung und durch seine eigene Mittheilungen und seinen Beistand, daß ich mich, nach sechsjähriger Anstrengung, im Stande sehe, mit gegenwärtiger Einladung zum Subscribiren auf ein Werk

Über Thorwaldsen und seine Arbeiten hervorzutreten.
Der Verfasser hat mühsam die Materialien gesammelt und mit Fleiß und Liebe geordnet, ohne einen anderen Gewinn vor Augen zu haben, als die Freude, auf diese Weise einem jetzt schon großen, und in der Zukunft noch fühlbarer werdenden Mangel abzuhelfen. In wie fern er darin mehr oder weniger glücklich gewesen, darüber kann er selbst kein Zeugniß ablegen; nur so viel wagt er frei von seiner Arbeit zu rühmen, daß sie bei den Mangeln, die man daran finden möchte, dennoch bis jetzt ganz unbekannte Nachrichten enthalt, welche man nicht unwichtig nennen dürfte, solange Thorwaldsens Namen unter denen der ersten Künstler der Welt wird genannt werden.

Sollte dieses Werk sich einer günstiger Aufnahme in der dänischen Literatur zu erfreuen haben, so wird es mit einer reicheren Aussteuer, als der gewöhnlichen der dänischen Werke, hervortreten, deswegen aber wird es auch außerordentlich kostbar werden müssen. Die bloße Beschreibung der Kunstwerke, und zwar unter diesen, die Beschreibung fast aller, wäre sie auch dem Verfasser ganz auf eine des Gegenstandes würdige Weise geglückt, würden doch beiweiten keine befriedigende Vorstellung von der Schönheit der Komposition geben. Unter solchem Bewußtseyn bat der Verfasser die Mittel, in deren Besitz er sich glücklicher Weise befand, angewendet, um eine Sammlung von Umrissen aller noch aufbewahrten Arbeiten (Büsten allein ausgenommen), die der große Künstler je ausgeführt hat, von dem ersten Prämienstück in den Schulen der Akademie an, bis zum letzten Werke seiner reichhaltigen ruhmgekrönten Jahre, zuwegezubringen.

Diese Zeichnungen, 180 an der Zahl, welche theils in Rom, unter Thorwaldsens eigner Aufsicht, von solchen Künstlern wie Vissen und Lindau, theils hier in Kopenhagen unter Leitung der Hrn. Eckersberg, Lund und Freund, Professoren der Akademie, ausgearbeitet sind, werden von verschiedenen dänischen Künstlern, die dazu Geschicklichkeit und Neigung haben, in Kupfer gestochen.

Man wird daher leicht finden, daß ein solches Werk, welches durch diese, wie die übrige Aussteuer, so weit irgend möglich, des Gegenstandes würdig seyn muß, um in Dänemark herausgegeben werden zu können, ohne daß der Verfasser durch die bedeutenden Unkosten Schaden leide, zu einem so hohen Preise steigen wird, daß es nur denen angeboten werden kann, die sich im Namen der Nation zu einer Ausgabe geneigt fühlen, bloß um dieses Unternehmen als eine National-Angelegenheit zu fördern.
Der erste Band (20—25 Bogen stark), der im Sommer 1831 wird herauskommen können, enthalt Darstellungen aus Thorwaldsens Jugend, die ihm von Jahr zu Jahr bis 1814 folgen. Diese Abtheilung enthält ausser dem Titelkupfer, einer Vignette und dem Portrait des Künstlers (als er 24 Jahr alt war) die Umrisse von 10 Arbeiten, die er zu Kopenhagen in den Jahren 1789— 1796 ausgeführt hat, und 63 Umrisse seiner Arbeiten zu Rom, in den darauf folgenden 18 Jahren.

Als die merkwürdigsten Momente in der Lebensgeschichte des Künstlers wird man seine Werke in chronologischer Ordnung angeführt finden, und der Verfasser hat zur Erklärung eines jeden derselben sich für die Maaßregel bestimmt, zuförderst die mythologische oder historische Aufgabe in kurzer Vollständigkeit darzulegen, wie man sie kennen muß, um den Gegenstand zu verstehen; darauf eine Erörterung der Art, wie der Künstler seinen Gegenstand zu behandeln gewählt hat; ferner, Notizen und Nachrichten, welche dazu dienen, die Geschichte einer jeden Arbeit zu erläutern; und schließlich besondere Anmerkungen, nebst Zusätzen und Nachweisungen, die sich auf einzelne Stellen im Text beziehen werden.

Der zweite Theil, der, von dem Verfasser ausgearbeitet, fertig liegt, und worin des Künstlers Leben und Wirken vom J. 1814—1828 fortgesetzt wird, kann erscheinen, sobald alle Kupferplatten dazu, 104 an der Zahl, werden gestochen seyn, welches wahrscheinlich im Sommer 1832 als ausgeführt erwartet werden darf.

Um die Unkosten bei der Herausgabe dieses Werks in dänischer Sprache decken zu können, werden 200 Subscribenten erfordert, die sich verpflichten, beim Empfang eines jeden der beiden Theile des Werks 16 Rbthl baar Silber zu bezahlen.

Das Werk wird im Quartformat, und in Rüksicht des Papiers, des Druckes und des Bandes so ausgesteuert, wie es bei ähnlichen Werken im Auslande gewöhnlich ist, erscheinen.

Der Verfasser, der für sich bei der dänischen Ausgabe kein Honorar berechnet hat, behalt sich vor, dieses Werk später in englischer und deutscher Sprache herauszugeben. Aus diesem Grunde wird die dänische Auflage nicht stärker seyn, als es die Anzahl der Subscribenten erfordert.

Vorausgesetzt, daß dieses Werk nicht 160 Subscribenten finden sollte, wird der Verfasser genöthigt seyn, sich an einen englischen oder deutschen Buchhandler zu wenden, um die Kupferplatten zugleich mit den Uebersetzungen zu veräußern, und hält sich durch gegenwärtige Einladung gegen jeden späteren Vorwurf gesichert, wenn ein Werk, das in jeder Hinsicht Dänemark angehört, auf fremden Boden hervortreten müßte.”

Unter dem 26 Decemb. d. J. hat der Hr. Professor bekannt gemacht, daß, da die Subscriptionen auf bemeldetes Werk nun bis zu der Anzahl von 200 Exemplaren gestiegen sind, die Herausgabe, in Uebereinstimmung mit dem Plan, erfolgen wird. “Indem er als Herausgeber dankbar das ihm bewiesene Zutrauen zu schätzen weiß, und als des großen dänischen Künstlers Biograph mit Freuden dieses als ein Zeichen einer Anerkennung von dessen Werth und Verdiensten von Seite des Vaterlandes aufnimmt, findet er sich durch Umstände in Hinsicht der Herausgabe des Werks veranlaßt, diejenigen, welche Subscriptionslisten in Händen haben, zu ersuchen, selbige vor Ausgang des Januars 1831 einzusenden, weil gewünscht wird, zu der Zeit die Subscription zu schließen.

Die vier über dem Portale des Königl. Schlosses Christiansborg zu Kopenhagen angebrachten, von Thorwaldsen in Marmor ausgeführten Basreliefs).I

Unsern Lesern wird hier eigentlich nur eine Uebersetzung eines dänischen Aufsatzes in der Athene dargeboten. Die berühmte Verfasserinn dieser Beschreibung, Friederike Bruun, hat dieselbe nach den Modellen entworfen, und wir wußten keine bessere Wahl zu treffen, sowohl mit Rücksicht auf den Gegenstand, als auf den, die Kunst so sehr liebenden und kennenden, edlen Geist, der sich in folgendem Urtheil über denselben ausspricht:
“Es war im Winter des Jahres 1809, daß diese Basreliefs bei Thorwaldsen bestellt wurden. Die hohen Ideen, welche als Symbole der Wünsche des treuen dänischen Volkes für das Königshaus in folgenden vier herlichen Gruppen sollten ausgedrückt werden, waren: wohlthätige, stets blühende Kraft; Gesundheit; belebender Geist; die Alles vereinigende Gerechtigkeit.

1. Herkules und Hebe.

Mit größter Freiheit hat unser Künstler sich die gegebene, durch unzählige Statuen und Basreliefs bestimmte Norm dieses Sohnes und Symboles der Kraft zuzueignen verstanden: er bewegt sich darin so leicht und lebendig, wie in einem Cyklus eigener Wahl. Herkules erscheint in sitzender, ruhender Stellung, das eine Bein über das andere geschlagen, die Hand der Nektarschaale entgegen streckend. Hebe steht vor ihm, und gießt mit hoch emporgehobener Hand den Nektar in die Schaale. Dies ist der Inhalt der einen lieblichen Darstellung. Wen aber wird es wohl gelingen, den holden gemüthlichen Character des Ganzen, diese harmlose Ruhe, diese Behaglichkeit Beider durch und neben einander zu beschreiben? — Er schaut Ihr mit so hoffendem Vertrauen, mir so liebendem und treuem Sinn in die Augen, daß man in seinem Blick diese Worte: “Du bist meine ewige Freude, Du bist der Lohn meiner Mühen!” zu lesen glauben muß. Sie ist eine holde Jugendblüthe, leicht wie ein Morgenwind, frisch wie der Thau auf Rosen, die reinste jungfräuliche Unschuld in Stellung, Bewegung und Umriß: so schenkt sie ihm mit hoch schwebender Hand den Nektar ein, damit der Trank der Unsterblichkeit vor ihm schäume; und ihr dem seinigen begegnender Blick scheint zu sagen: “Ich will Dir, o! Befreier der Guten, alles werden! Ich werde dich nicht an den Spinnrocken bannen; ich werde in keinen giftdurch- netzten Mantel Dich hüllen!” Es wird einem recht eigentlich so wohl zu Muthe, man wird so herzlich froh, daß diese Beiden dort, in dem engen Raum des Medaillons, unzertrennlich vereint sind. Er sitzt auf der Löwenhaut, und sie ist bekleidet.

2. Æskulap und Hygieia.

Sie füttert, vor ihm stehend, seine Schlange; ersitzt. Beide sind bekleidet. Auch hier, wie im Herkules, hat der Künstler die alterthümlich und herkömlich bestimmte Gestaltung und Familienähnlichkeit mit dem göttlichen Großvater Jupiter berücksichtigt. Doch ist die Manier bei diesem Æskulap strenger noch, als gewöhnlich; er ist sehr muskelkraftig und untersetzt, wie er zu erscheinen pflegt; es ruht auf seiner Stirne nachdenkender Ernst. Äußerst sein ist der Contrast angegeben zwischen der leicht einherschwebenden Jugendgöttinn auf jenem erstgenannten Basrelief, und der ein klein wenig beleibteren Hygåa, deren Beruf es ist. Andern zu verleihen was ihnen mangelt. Hohes Wohlwollen, hohe Güte sprechen in ihren edlen Gesichtszügen.

3. Prometheus und Minerva.

Die Letztere beseelt das eben von Prometheus vollendete Thonbild des ersten Menschen. Der alte Titan sitzt recht gemüthlich da und sieht zu, wie die letzte Hand an sein Werk gelegt wird. Es ist eine höchst originelle Kraftgestalt, auf einmal Trotz und Gemüthlichkeit. Minerva erscheint hoch, schlank, edel, ruhig, und setzt den Schmetterling — die Psyche — auf das Haupt der menschlichen Thonfigur, welche sich schon unter dem belebenden Einfluß aufzurichten scheint; man sieht deutlich, daß der Geist bereits alle Glieder durchhaucht und schwellt.

4. Jupiter und Themis.

Diese Letztgenannte tritt hier als die alte ehrwürdige Vertraute des Schiksals auf. Auf seinem ewigen Thron sitzt der König der Götter, ernst, mild, majestätisch; sie hingegen, mit dem einen Fuße auf ein Felsenstück gestützt, und auf den Arm ruhend, liest ihm aus der geöffneten Rolle des Schiksals vor. Beide Gestalten sind bekleidet; die Geberde und Haltung der Göttinn ist in einem erhabenen, interessanten und edlen Styl gedacht und ausgeführt. Auch die unerreichbare Gestalt Jupiters tragt das Gepräge tiefen Seelenadels, ein heiliges Stillschweigen scheint die beiden, sich in ewiger Gerechtigkeit über das Schicksal des Menschen berathenden, Götterwesen zu umgeben.

Dies Urtheil wurde über die Modelle, bevor sie in Marmor ausgeführt waren, gefällt. Noch fügt die Verfasserinn hinzu: “Dies ist der diesen Kunsterzeugnissen eigenthümliche, in den Modellen zu gewahrende, moralischästhetische Ausdruck. Diese in Thon bearbeiteten Modelle sind mit einem beseelenden Geiste, einer Feinheit in der Vollendung behandelt worden, welche alles übertreffen, was ich in dieser Gattung je gesehen. Die vollkommene Weichheit aller Theile, die Leichtigkeit der Bewegungen, der herrliche Styl im Wurf der Draperie, neben dem höchsten Liebreitz in der zierlichen Behandlung der weiblichen Hände, Finger, Füße, Ohren in Verbindung mit der zwanglosesten Gratie, — alles dieses würde einen Polyklet, einen Lysip bewogen haben, diese Göttergestalten ohne Erröthen für ihre Werke anzuerkennen. Kurz diese Basreliefs sind wahre Gemmen. Die Göttergestalten gehen mit Leben athmender Wahrheit und Schönheit aus den Händen unsers Pygmalions hervor.

Miscellen.

Eine von Thorwaldsens Arbeiten, welche zuerst die Aufmerksamkeit besonders auf ihn zog, war sein Jason, welchen er für den Englander Hrrn. T. Hope in Marmor ausführte. Frau Friederike Bruun, geborne Munter, hat über denselben im Jahre 1803 folgendes Gedicht geschrieben)II

Die Fremde.

Trau’ ich dem staunenden Blick, ist’s Wahrheit, was mir
erscheint?
Ist gefüllt zwischen mir und der Antike die Kluft?
Hat der Heroën Geschlecht der Jahrtausende Gräber
gesprengt ?
Wandelt es hehr und voll Kraft wieder auf Erden umher?

Die Antike.

Aus der Vergessenheit Nacht rief mich des Genius’ Stimme,
Und ich gehorchte dem Ruf still sich entfaltender Kraft.
Einfalt des Geistes, die Eines nur will, und Fülle des
Herzens
Schaft das Unmögliche selbst in der entarteten Brust.

Thorwaldsen. Als der junge Landschaftsmaler, Heinrich Reinhold, geboren in Gera 1790, in Rom den 15ten Jan. 1825 in der Entwickelung der höchsten Periode seines Künstlerlebens, allgemein geliebt und betrauert, gestorben war; beschlossen seine Freunde auf seinem Grabe, bei des Castius Pyramide, wo viele fremde Künstler begraben liegen, – ein Denkmahl zu errichten, und Thorwaldsen schmückte dasselbe unaufgefordert mit einem eigenhändig, aus carrarischem Marmor verfertigten Bildniße des Verstorbenen. Die Grabschrift ist folgende:

Henricus
Saxo Pictor
Denatus d. XV. Januarii
A. S. MDCCCXXV:
Anno ætatis XXXIV.
Te tabulæ loquuntur. Amici colunt.
Artes lugent.
(Aus dem N.Nekrologen der Deutschen 1825. Hst. 2.1281.)

Hoskuldson, Olaf, genannt Paa oder Paafugl (Pfau), war ein Isländischer Häuptling im 10ten Jahrhundert. Er hatte auf seinem Hofe einen großen Gastsahl erbauen lassen, dessen inwendige Mauern und des Daches Gewölbe überall mir erhabener Bildhauer-Arbeit geschmückt waren, welche die nordische Götter- und Heldenlehre vorstellte. In “Laxdäla Saga” wird seiner erwähnt, und bei der Herausgabe des Magnäanschen Legats hat Hr. Geheime-Archivarius, Professor Fin Magnusen S. 385 bis 394 eine gelehrte Untersuchung über die besagten Decorationen geliefert. Ein wichtiger Beitrag zur Kunstgeschichte des zehnten Jahrhunderts.

— Eine für Liebhaber von Medaillen interessante Schrift ist von den Hr. der Medicin, Carl Asmund Rudolphi herausgegeben, nämlich: Ueber die Medaillen, welche zur Ehre oder zum Gedächtniß verdienter Männer in dem medicinischen oder naturhistorischen Fache)III geprägt sind. Diese Schrift ist ein Vorlaufer eines ausführlicheren Werks, nämlich: Ueber Medaillen für Privatpersonen. Die Zahl der Medaillen von dieser letzteren Art schlägt der Verfasser auf 10000 an; selbst besitzt er über 6000 derselben. Von der kleineren Sammlung, über Ärzte und Naturhistoriker, enthalt das Verzeichniß 711 Stück. Unter diesen letzteren sind 8 Dänen und Holsteiner, nämlich: Joh. Just de Berger, Ole Borch, Tyche Brahe, Callisen, der Kieler Joh. Dan. Major, der Physiker Hans Christ. Orsted, der Botaniker M. Vahl und Georg H. Weber. Der Hrr. Verf. nennt in der Vorrede die Männer, welche ihm zur Vervollständigung seiner Sammlung behülflich gewesen sind. Unter diesen Hrr. Can- zelleirath Thomson, der als Kunstkenner und auch besonders wegen seiner Verdienste um das königliche Museum der Alterthümer einen rühmlichen Namen sich gestiftet hat.

Generel kommentar

Dette er en trykt omtale af Thieles’ biografi om Thorvaldsen samt en beskrivelse af udvalgte værker af Thorvaldsen, der blev udgivet i den tysksprogede avis Kopenhagener Kunstblatt 1.1.1831.

Arkivplacering

M17,60 (Thorvaldsens Museums Småtryk-Samling 1831)

Emneord

Personer

Værker

A317 Hebe skænker Herkules udødelighedens drik, Antagelig november 1808, inv.nr. A317
A318 Hygieia giver næring til Æskulaps slange, Antagelig november 1808, inv.nr. A318
A319 Minerva giver sjæl til menneske skabt af Prometheus, 1807 - 1808, inv.nr. A319

Kommentarer

  1. [Forfatterens note i teksten] *) Wir liefern dieselben hier in “stanographischen” Abbildungen, wobei es von selbst einleuchtet, daß diese nicht als Proben der ,,in Kupfer gestochenen”, welche oben erwähntes Werk über Thorwaldsen zieren werden, angesehen werden dürfen.

  2. [Forfatterens note i teksten] *) Man findet es in der (dänischen) Minerva 1803 Nov. S. 211; und in der Isis von J. G. Jacobi für d. J. 1804.

  3. [Forfatterens note i teksten] *) Recentioris ævi Numismata virorum de rebus medicis et physicis meritorum memoriam servantia collegit et recensuit Carol. Asmundus Rudolphi, Phil. & Med. D. hujus Profess. P. O. etc. Berolini 1829.

Sidst opdateret 14.02.2017