No. 1316 of 10318
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Tønnes Christian Bruun de Neergaard 1814 [+]

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II.
Ueber die Arbeiten des dänischen Bildhauers Thorwaldsen in Rom. Von T.C. Bruun Neergaard in Kiel.

Albrecht Thorwaldsen ist nicht allein ein dänischer Künstler, sondern sogar einer der ersten Künstler Europens, der vielleicht unter Allen am ausgebreitetsten bewundert wird. Alle Nationen kennen ihn, alle wünschten, daß er zu ihnen gehörte; nur wir wissen zuweilen nicht, daß er unser Landsmann ist. “Ist Thorwaldsen wirklich ein Däne?” wurde hier auch oft gefragt, “seinName klingt ja so fremd.” Ja, er ist ein Däne. Er wurde zu Kopenhagen, in dem nur zu bekannten Jahre 1772, geboren. Sein Name kann uns nur in soweit fremd scheinen, als er von einer Isländischen Familie herstammt. Sein Vater war, so viel ich mich erinnere, Ornamentsbildhauer. Unser junge Praxiteles erhielt im Jahre 1792 die grössere Goldmedaille bei unserer Maler- und Bildhauerakadamie in Kopenhagen, wo er schon zwei Jahre vorher die kleinere gewonnen hatte. Er reisete bald nach Rom, wo er itzt mit Ehren seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet. Er fand hier in Canova, der in seiner Jugend von dem großen Winkelmann geleitet wurde, nicht allein einen Freund, sondern auch einen Rathgeber. Er bewies, daß große Talente sich auch Gerechtigkeit wiederfahren lassen können.

Ich sagte vor einigen Jahren, daß der vortrefliche, itzt leider verstorbene, schwedische Bildhauer Sergel, unter den itztlebenden Künstlern nur einen Nebenbuhler hätte, der sich Canova nennte; aber damals kannte ich nur wenig, oder richtiger zu sagen, beinahe gar nicht, unsers Thorwaldsens schönes Talent, sonst hätte ich ein Triumvirat bilden müssen. Damals war ich noch nicht in Rom gewesen, ich hatte Jason ja noch nicht bewundert.

Fernow, der zu früh verstorbene, scharfe Kunstrichter, spricht oft von unserm Thorwaldsen in seinen römischen Studien. Er vergleicht ihn mehrmals mit Canova. Ob er immer Recht habe, das glaube ich hier nicht beantworten zu dürfen. Ein jeder ausgezeichnete Künstler hat gewöhnlich eigenthümliche Schönheiten, wodurch er seine Fehler zu bedecken weiß. Auf der Erde ist nichts Vollkommenes, Gott, der Urheber des Ganzen, kann es nur sein. Ich bleibe hier meiner alten Meinung treu: “Der lebendige Künstler darf nur mit sich selbst verglichen werden.” Wenige konnten Thorwaldtsens Arbeiten selbst in Augenschein nehmen; man wünschte daher in Paris eine Darstellung davon zu haben, wären es auch nur Umrisse. Landon gab uns so mehrere. Kunstschätze dieser Art müssen aber sehr gut gemacht werden, um den Gegenstand, auf dessen Vorzüge man aufmerksam machen will, nicht in einem falschen Lichte darzustellen. Die Konturen müssen rein sein, und die Proportionen vorzüglich gut beobachtet werden. Unter denjenigen, die für den Pariser Künstler arbeiteten, zeichnete sich besonders Le Normand aus; er vereinigte alle Eigenschaften der Genauigkeit und Reinheit, die man von einem Künstler dieser Art fordern kann, miteinander.

Auf 31 Blättern kamen im Jahre 1811 in Rom die Konturen von Thorwaldsens vorzüglichsten Statuen und Basreliefen heraus. Die zwei Preisstücke, wofür dieser Künstler die zwei goldenen Medaillen erhielt, glaube ich nicht hier gefunden zu haben, so weit ich mich der Kompositionen erinnere. Ich habe sie gesehen, sie waren schön. Man war nicht damit zufrieden, sie hier nicht zu finden; man wünschte den ausgezeichneten Künstler auch als Jüngling kennen zu lernen. In den Arbeiten von dieser Zeit sind oft Schönheiten und Fehler von einer ganz andern Art, als diejenigen, die man in seinen spätern Arbeiten findet. Selbst die Irrthümer eines großen Mannes sind oft belehrender, als die mir vieler Mühe hervorgebrachten richtigen Gedanken, die oft ihre Entstehung einem von den Männern verdanken, die wir sehr richtig mit dem Namen: alltägliche Menschen, benennen. Gerne hätte man diese Jugendarbeiten gegen ein Paar, theils mislungene, theils unbedeutende, in Marmor ausgeführte, Kompositionen eingetauscht, obschon jene nur von Erde waren. Dieses Werk führt den Titel:*) Statuen und die Basreliefs, erfunden und in Marmor ausgeführt von dem dänischen Bildhauer Albrecht Thorwaldsen, gezeichnet und gestochen von Riepenhausen und Ferdinand Mori. Rom 1811. In klein Folio. Unter jedem Blatte ist der Gegenstand, und wenn es ein Basrelief ist, die Höhe und Breite angegeben. Man benutzte das römische Palmenmaas; auf die Weise, wie es der Architekt oder der Bildhauer brauchte; jedes zu 11/16 Pariser Fuß. Man hätte bisweilen wohl auch eine andere Erklärung daneben gewünscht, z.B. wer das Kunststück bestellt hätte, und für welches Land es bestimmt worden. Der von so vielem Kunstsinn beseelte Direktor Sikler leitete oft mein Urtheil über Thorwaldsens Arbeiten. Die Brüder Riepenhausen sind mir schon lange als vorzügliche Zeichner und Umrissekupferstecher bekannt; was man von ihnen hier findet, sowohl von Statüen als Basreliefs, ist gut. Ferdinando Mori war mir noch nicht bekannt, und öfters wünschte ich, bei Durchschauung dieser Sammlung ihn nicht kennen gelernt zu haben. In den Statuen vergißt er oft die Proportionen, und bringt auf unrichtigen Stellen Schatten an. Die Basreliefs gerathen ihm gewöhnlich etwas besser. Ich will versuchen, von einigen der vorzüglichsten seiner Arbeiten eine Idee zu geben, um bei denjenigen, die unsern Künstler noch nicht kennen, wenigstens die Lust anzuregen, mit der Zeit ihn näher kennen zu lernen. Thorwaldsens schönste Statue findet man mit zwei Platten von zwei verschiedenen Seiten vorgestellt. Es ist sein kolossalischer, II römische Palmen hoher Jason. Es ist des Künstlers erste Arbeit in Marmor, aber vielleicht noch seine schönste. Geleitet von dem griechischen Kunstgenius, hat er, ohne griechischen Meisterstücken nachzuahmen, ein eignes vollkommenes Werk hervorgebracht, das in unserm und den folgenden Zeitaltern neben jene gestellt werden wird. Da ist eine Kraft im Ausdrucke, eine Stärke in den Muskeln sonder Gleichen. Wie heilig liess es sich der Künstler angelegen sein, (was man in den Arbeiten dieser Art am öftersten vermißt,) gewissenhaft die natürliche Proportion verhältnismäßig in die kolossalischen Proportionen überzutragen. – Wie oft wurde nicht selbst der große Michel Angelo übertrieben, weil er dieses nicht beobachtete ? Mori’s Abbildungen werden aber schwerlich eine rechte Idee von diesem Meisterstücke geben können. Diejenige, wo er uns von der Rückseite vorgestellt wird, ist, nach meiner Meinung, unter aller Kritik. Diese Statue wurde für den Banquier Hope in Amsterdam gemacht.

Die Statue, die den Kriegsgott Mars vorstellt, ist, bis auf 3 Zoll nahe, von der nämlichen Größe, wie der Jason. In dieser, einer von unsers Künstlers letzten Arbeiten, findet man dieselben Schönheiten, als in den ersten. Es ist kein kriegerischer, sondern ein friedebringender Mars, welcher vorgestellt ist von allen, dem Frieden eigenen, Attributen umgeben. Apollo, Bacchus, Venus und Psyche sind alle 6 Palmen hohe Statuen. Diese habe ich in Rom gesehen. Im Apollo bewundert man den hohen Charakter; in der Venus das Angenehme, was dieser Göttin eigen sein soll. Ein Ganymedes von nämlicher Grüße hat viel Grazie. Die strengen Kritiker haben jedoch an der Stellung dieser Figur etwas auszusetzen gefunden. Ganymedes hält in der linken aufgehobenen Hand eine Trinkschale, ein Peribolaion hängt vom Arm herunter, und sinkt hinter dem Adler nieder. Wenn ich mich nicht irre, so waren diese 5 Statuen aus Rußland oder Pohlen bestellt. Mori ist so wenig glücklich mit diesen Abbildungen gewesen, als er es mit derjenigen, die er von der schönen Gruppe von Amor und Psyche herausgab, war. Sehr interessirten mich vier sehr passende Kompositionen zu einem Taufstein, für den Grafen Reventlow zu Brahe-Trolleburg. Auf der einen steht Johannes vor Maria, die das heilige Kind auf dem Schvoße hält; die Raphaelische Sanftheit scheint auf sie übertragen zu sein, Auf der zweiten wird Christus, von Johannes getauft, vorgestellt. Auf der dritten, nimmt Christus die Kinder an, und auf der vierten ist eine Glorie von 3 Genien. Diese schönen , edlen Gegenstande sollen sehr würdig in Marmor ausgeführt sein, und sind hier auf eine sehr angenehme Art von den Brüdern Riepenhausen dargestellt. Die nâmlichen Künstler haben auch sehr glücklich eine von Thorwaldsens ausgezeichnetsten Basreliefs vorgestellt. Diese Arbeit ist beinahe 8 römische Palmen lang, und etwas über 3 Palmen hoch. Apollo spielt auf seiner Leier, die neun Musen tanzen um die 3 Grazien. Die Ausführung soll eben so schön sein, als die Komposition. Alles entwickelt sich deutlich, ohne Konfusion, selbst in den meisten Basreliefkompositionen von vielen Figuren. Die Formen von Thalia gefallen nicht. Die 7 Palmen hohe Hebe von Thorwaldsen ist anders gedacht, als die von Canova. Seine Grazie konnte er wohl schwerlich erreichen. Doch bitten diejenigen, die diese Statuen sahen, sie nicht nach Mori’s, in aller Rücksicht verfehlten, Abbildung zu beurtheilen. Eben so schön ist die Komposition eines Basreliefs zu einem Fronton, die im Großen ausgeführt werden soll. Sie ist, wenn ich nicht irre, für das neue Rathhaus in Kopenhagen bestimmt. Jupiter sitzt in der Mitte, rechts Minerva und links Nemesis mit ihren Attributen, beide unten an seinem Throne. Oceanu und die Erde liegen rechts und links in den Ecken, von ihren Attributen umgeben. Mori hat diese Komposition so gut dargestellt, daß man beim ersten Anblick kaum glaubt, sie rühre von seiner Hand her. Nur möchte der Kopf des Jupiters etwas mehr hervorragen. Eben so glücklich ist Mori in der Vorstellung von der, 8 Palmen hohen, Statue des Adonis gewesen. Dies ist eine von den Thorwaldsenschen Arbeiten, die ihm bestimmt einen Platz neben den Griechen anzeigt. Kraft im Ausdruck und Lieblichkeit in den Formen – sind hier in einem sehr hohen Grade verbunden. Das neu restaurirte Schloß in Kopenhagen wird auch mit vier schönen Basreliefs en Medaillon von unsers dänischen Praxiteles Arbeiten geziert werden. Sie haben beinahe 7 römische Palmen im Durchmesser. Eines stellt Herkules, der Hebe die Schale der Unsterblichkeit überreichend, vor; das zweite Aeskulap mit Hygiea; das dritte eine stehende Nemesis, die eine Rolle von dem sitzenden Jupitter abliest. Auf der vierten ist die Erschaffung und Belebung der Menschen sehr sinnreich vorgestellt. Ein alter, aber wegen seiner Schönheit immer neuer Gedanke, lebt hier wieder auf. Prometheus setzt auf Minerva’s Haupt einen Schmetterling. Glücklich, wenn ein Künstler in den Sinn seines Dichters hineindringt. So ging es Thorwaldsen, wie er zu einem kleinen, niedlichen Basrelief von Anakreon begeistert wurde. Amor, von einer Biene verwundet, klagt seiner Mutter seinen Schmerz. Mori hat ihn gut dargestellt. In seiner 6½ Palmen hohen Statue vom Amor ist er ungemein graziös. Dies ist wohl in dieser Art seine schönste Arbeit. Sein 5 Palmen langes und 3 Palmen hohes Basrelief von Amor und Psyche hat Riepenhausen gestochen. Das kleine Basrelief, wo Amor dem Bacchus zu trinken giebt, ist schön, wie auch seine Caritas. Ein schönes Basrelief von 5 Figuren, 11 Palmen lang und 5 breit, stellt die Zurückgabe der Briseis an den Herold des Agamemnon dar, nach dem ersten Buch der Iliade. Eine von unsers Künstlers größten Arbeiten in dieser Art; gut ausgeführt und ausdrucksvoll. — Dännemark kann stolz sein, solche Arbeiten von einem einheimischen Künstler zu besitzen. Der Stich von Riepenhausen ist sehr gut.

Im Allgemeinen muß man aber bedauern, daß die Arbeiten eines so vorzüglichen Künstlers nicht mit größerer Sorgfalt und Genauigkeit dargestellt sind. Aber wiederum kann man sagen: Etwas ist immer besser, als Nichts. Was Kupferstiche betrift, kann ich nicht dieser Meinung sein. Sie durchwandern die ganze Welt, und nach ihnen wird der Maler und Bildhauer allenthalben beurtheilt; nur nach ihnen werden ihre Vorzüge oder Fehler ermessen., Wie wenige haben die Arbeiten des Künstlers selbst gesehen! Der hiesige Hr. Justizrath und Professor Wiedemann brachte wohl das erste Exemplar von diesem Werte hieher. Er erhielt es zum freundschaftlichen Andenten von dem Künstler selbst in Rom.

Einige dieser Vorstellungen von Thorwaldsens Meisterstücken werden itzt aufs Neue heftweise in Kopenhagen herausgegeben. Zwei, von Lahde gestochen, sind schon erschienen. Das Ganze soll nur aus 4 Heften bestehen, ein jedes von 6 Blättern. Ich wünschte, daß man ihre Schönheiten beizubehalten verstände, ins dem man sie von ihren Fehlern befreiete. Unser, so wohl von Dänen als von Deutschen hochgeschätzte Dichter, Hr. Professor Oehlenschläger, begleitet sie mit einem erklärenden poetischen Text. Er kannte den Künstler persönlich; er lebte lange mit ihm, er sah oft seine Arbeiten und bewunderte sie, und kann also desto leichter ein viel größeres Interesse über seine Gegenstände verbreiten. Das Genie des Künstlers muß in eine jede Beschreibung übertragen werden, um eine richtige Idee von der Größe desselben und des Umfangs seiner Einbildungskraft hervorbringen zu können.

Thorwaldsen hat noch ein Talent, was man selten bei Bildhauern in einem so hohen Grade von Vollkommenheit vollendet findet. Er zeichnet, wie ein Maler, und schöner, wie die Meisten unter ihnen. Seine Kompositionen sind edel und schön; er zeichnet meistens mit weißer und schwarzer Kreide auf buntem Papier. Der dänische Baron von Schubart, ein warmer Freund der Künste und Wissenschaften, soll mehrere schöne Zeichnungen von Thorwaldsen besitzen. Der Künstler hielt sich mehrmal bei ihm, wegen seiner schwächlichen Gesundheit, auf seinem schönen Landgut bei Livorno auf. Ich war nicht so glücklich, bei aller Mühe, die ich mir gab, in Rom eine Zeichnung von unserm dänischen Künstler zu erhalten. Glücklicher, wie ich, war der Herr Professor Wiedemann. Er erhielt von ihm eine sehr schöne Zeichnung zum Andenken, die einen Ganymedes vorstellt, der sein Peribolajon halt. Im Hintergrunde eine meisterhafte Landschaft. Das Ganze ist mit schwarzer Kreide auf gelblichem Papier gezeichnet. Ganz unverm thet füllte ich in Holstein diese bedeutende Lücke in meiner großen Sammlung von Handzeichnungen von neuern Meistern aus. Durch den den Herrn Grafen Ad. Moltke, den jeder Freund der Künste und Wissenschaften ehrt und liebt, besitze ich nun eine Zeichnung von unserm großen Meister, die mich sehr glücklich macht. Meine Zeichnung von Thorwaldsen stellt einen Amor vor, und hat im Hintergrunde eine schöne Landschaft. Sie gehört gewiß zu Thorwaldsens schöneren Arbeiten dieser Art.

Die Dänen sagen im Allgemeinen: es sei Schade, daß Thorwaldsen nicht nach Kopenhagen zurück käme; ich kann dieser Meinung nicht beitreten. Die nordischen Bildhauer haben immer ihre schönsten Arbeiten in Italien gemacht. Klima und Begeisterung schienen ihnen immer dort am günstigsten zu sein. Warum sollte er denn eigentlich zurück? Um Unterricht zu geben, um Professor zu werden? Aber die Anzahl unserer Bildhauer ist wohl nicht zu groß, als daß sie ihn dort nicht aufsuchen könnten. Rom zu sehen, und Thorwaldsen als Rathgeber benutzen zu können, gewahrt eine mehr als sichere Hoffnung, die Mühe einer Reise reichlich belohnt zu erhalten. Aber wir wollen Arbeiten haben von Thorwaldsen, sagt man. Diese kann man eben so leicht, wenn man nur bezahlen will, aus Italien, als aus Kopenhagen erhalten. Die Kosten sind auch nicht größer; den weißen Marmor muß man ja immer von Carrara haben, und bearbeitet werden die Kosten des Transports selbst etwas geringer sein. Und der Liebhaber wird einen noch größern Gewinn haben; er wird ein schweres, ein gelungeneres Meisterstück bekommen.

Ich schließe diese kurze Uebersicht von Thorwaldtsens Arbeiten mit dem herzlichen Wunsch, daß er noch lange zum Vortheil der Kunst, zum Ruhm seines Vaterlandes leben, und in Rom noch viele und schöne Arbeiten vollenden möge. Wenn er uns dann einst an der spätesten Grenze seines Lebens verläßt, dann wünsche ich, daß er von unserer Regierung, von unsern Edelleuten, von unsern Liebhabern der Künste in seinem Leben so sehr geschätzt, gesucht und gewürdiget worden sein mag, daß er ewig in seinen vollendeten Arbeitten unter uns lebe; und man dann von fern her Wallfahrten nach Dannemark anstelle, um des großen Thorwaldsens Meisterwerke zu bewundern.

General Comment

Dette er en trykt tekst, der blev udgivet i tidsskriftet Neue Schleswig-Holsteinische Provinzialberichte. Den beskriver udvalgte værker af Thorvaldsen samt hans karriere i udlandet. Se mere om tidsskriftet Neue Schleswig-Holsteinische Provinzialberichte i Juliane Engelhardts artikel Ueberhaupt glauben wir uns als dänische Bürger.

Archival Reference
Småtryk 1814, Bruun Neergaard
Subjects
A Free Man. Thorvaldsen's Continuance in Rome · Criticism of Thorvaldsen's Works, Positive · Thorvaldsen as a Danish National Symbol
Persons
Antonio Canova · Ferdinando Mori · Bertel Thorvaldsen
Works
Last updated 28.10.2015 Print